Unsere Baeume

30
Jun
2005

Unsere Bäume

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Hans Borke:
In diesem Ordner findest du nicht nicht nur das Lösungswort zu unserem Quiz, sondern auch ganz viele Infos über Bäume, die bei uns wachsen.
Vielleicht helfen dir diese Infos ja auch bei der Lösung des Quiz´?
Viel Spass beim stöbern!
DB

Unsere Bäume

Das Lösungswort für das Baumquiz lautet: NATÜRLICH
DB

Unsere Bäume

Die Warzenbirke

Erscheinugsbild:
Das Birkengewächs trägt eine dichte Krone mit hängenden Zweigen. An deren Spitzen sitzen
sitzen warzige Harzdrüsen. Der ist weiß, die Blätter sind dreieckig bis rautenförmig, kahl
und doppelt gesägt. Die eiförmigen Winterknospen stehen ab. Im April/Mai findet die Blüte statt.
Sie bringt lange gelbe männliche und kleinere weibliche Kätzchen hervor.


Verbreitung:
Der Baum ist weit verbreitet. Als Kulturfolger siedelt er sich auf Brachen oder Halden an.


Besonderheiten:
Die Warzenbirke mag es hell. Nehmen Altbäume den jungen zu viel Licht, verkümmern diese.


warzenbirke

(nach: Lingen, Helmut: Bäume, Sträucher und Wildblumen. 1.Aufl.Köln: Lingen, 2005)
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Unsere Bäume

Die Moorbirke

Erscheinugsbild:
Das Birkengewächs mit kegeliger, unregelmäßiger Krone trägt Äste, die waagerecht abstehen
oder im Winkel nach oben zeigen. Die dreieckigen bis rautenförmigen Blätter sind doppelt behaart.
Die eiförmigen Winterknospen stehen ab. Im April/Mai bringt die Blüte lange gelbe männliche
und kleinere weibliche Kätzchen hervor.


Verbreitung:
Anspruchslos und winterhart ist der Baum bis zum Polarkreis verbreitet.


Besonderheiten:
Die Moorbirke wird intensiv genutzt, z.B für Beseb, Haarwasser oder Tee.
Das Holz älterer Bäume ist sehr begehrt.


moorbirke

(nach: Lingen, Helmut: Bäume, Sträucher und Wildblumen. 1.Aufl.Köln: Lingen, 2005)
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Unsere Bäume

Der Feldahorn

Erscheinugsbild:
Den Feldahorn fidet man als Baum oder Strauch.Die Blätter sind drei-bis fünflapprig,
mit rundlichen Spitzen und glatten Rändern. Die Winterknospen tragen bräunliche Schuppen.
Im Mai findet der Austrieb und Blüte statt.Die Blüte ist grünliche und befindet sich in Rispen.
Kennzeichnend für die Frucht ist, dass die Rückenlinie der Flügel eine Gerade bildet.

Verbreitung:
Der Feldahorn bevorzugt Eichen- und Buchenmischwälder sowie Auenlandschaften.

Besonderheiten:
Bedeutung kommt dem Baum als widerstandsfähiges Heckengewächs zu.


feldahorn

(nach: Lingen, Helmut: Bäume, Sträucher und Wildblumen. 1.Aufl.Köln: Lingen, 2005)
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Unsere Bäume

Der Bergahorn

Erscheinugsbild:
Der Bergahorn trägt eine rundliche dichte Krone. Mit dem Alter bildet die Rinde
eine schuppig- rissige Borke. Die Blätter teilen sich in fünf Lappen und sind unregelmäßig
gesägt. Die Winterknospen sind gründlich geschuppt, der Austrieb findet vor der Blüte im
Mai\Juni statt, die Flügel der Frucht bilden einen Winkel.

Verbreitung:
Der Bergahorn ist weit verbreitet. Er gedeiht überall dort gut, wo er tiefgründige, nahrstoffreiche und warme Böden vorfindet.

Besonderheiten:
Das Holz des Bergahornesist sehr begehrt. Als Bienenweide spielt der Baum in der Landwirtschaft eine Rolle.


bergahorn

(nach: Lingen, Helmut: Bäume, Sträucher und Wildblumen. 1.Aufl.Köln: Lingen, 2005)
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Unsere Baeume

Die Zerreiche

Erscheinugsbild:
Das Buchengewächs trägt eine ausladene Krone. Der Stamm verästelt sich meist in niedriger
Höhe. Die Rinde ist graubraun und bildet eine rissige Borke. An den Lappen trägt das kurzgestielte
raue, unbehaarte Blatt Stacheln. Im April\Mai ist Blüte. Die Frucht sitzt kurz gestielt in einem
weichstacheligen Becher.


Verbreitung:
Vom Mittelmeer- und dem Atlantischen Raum verbreitete sie sich nach Süddeutschland.


Besonderheiten:
Das Holz ist sehr geschätzt. Die Früchte dienen Wildtieren als Nahrung.

zerrei9che

(nach: Lingen, Helmut: Bäume, Sträucher und Wildblumen. 1.Aufl.Köln: Lingen, 2005)
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Unsere Bäume

Die Steineiche

Erscheinugsbild:
Der Stamm des Buchengewächses verästelt sich meist schon in recht niedriger Höhe.
Die graubraune rinde bildet eine rissige Borke. An den lanzettenförmigen, zugespitzten
BlättBlättern sind Lappen angedeutet und mit Stacheln versehen. Die Blüte ist im April\Mai.
Paarig oder zu dritt sitzt die Frucht in den Fruchtständen.


Verbreitung:
Vom Mittelmeer und dem Atlantischen Raum verbreitete sie sich bis in die subtropische
Klimazone. Nur vereinzelt findet sie sich in Deutschland.

Besonderheiten:
Da das Holz sehr geschätzt ist, wird es intensiv bewirtschaftet.
steineiche


(nach: Lingen, Helmut: Bäume, Sträucher und Wildblumen. 1.Aufl.Köln: Lingen, 2005)
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Unsere Bäume

Die Rosskastanie

Erscheinugsbild:
Die Rosskastanie gibt einer eigenen Familie vonim Mittelmeerraumheimischen Gewächsen den Namen.
Das Astwerk ist dicht verzweigt, die Krone beginnt meist in relativ geringer Höhe.
Das große Blatt ist fünf- bissiebenzählig gefingert, die einzelnen Blättchen sind von umgekehrt
eiförmiger Gestalt und an den Rändern unregelmäßig gesägt. Bräunlich glänzen die klebrigen Knospen.
Im Mai und Juni sitzen auf großen aufrechten Rispen die weißen Blüten. Die braune Frucht in einer
stacheligen Kapsel.


Verbreitung:
Die Rosskastanie stammt aus dem Mittelmeerraum, insbesondere vom Balkan. Von dort wurde sie nach
Deutschland eingeführt und in Parks, als Schattenspender und Alleebaum angepflanzt. Außerdem
wurde sie in geringen Umfang in Wäldern angesiedelt, um durch ihre Früchte die Nahrungsgrundlage
des Wildes zu verbessern.


Besonderheiten:
Das Holz der Rosskastanie besitzt nur geringen wirtschaftlichen Wert. Die Früchte sind
für denMenschen ungenießbar. So werden gerne zum Basteln in der Herbstzeit verwendet.
Übrigens die Rosskastanie ist der Baum des Jahres
2005.


rosskastanie

(nach: Lingen, Helmut: Bäume, Sträucher und Wildblumen. 1.Aufl.Köln: Lingen, 2005)
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Unsere Bäume

Die Edelkastanie

Erscheinugsbild:
Die Edelkastanie (Esskastanie) gehört zu den Buchengewächsen. Sie ist ein dicht belaubter Baum
mit kurzen , kräftigen und sich nach oben hin verzweigenden Stamm von dunkelgrauer Färbung.
Die Äste wachsen waagerecht, teils auch nach unten hängend, und sind schließlich fein verzweigt.
Dadurch formen sie eine dichte,ausladende Krone. Die Blätter der Edelkastanie sind kurz gestielt
und länglich lanzettförmig. Ihre Ränder sind scharf gesägt. Die Winterknospen sind dick, spitz und
bräunlich.Die Blüte beginnt im Mai und zieht sich bis in den Juni. Die männlichen Blütenstände
sind bis zu 20 cm lang und mit intensiv gelben Blüten besetzt. In einem stacheligen Fruchtbecher
entwickelt sich die Bräunlich mamorierte Frucht.

Verbreitung:
Die Edelkastanie stammt wie die Rosskastanie aus em Mittelmeerraum. Schon in der Antike wurde sie
kultiviertund wurde schließlich von den Römern nach Norden gebracht.

Besonderheiten:
Die Frucht der Edelkastanie ist in der französischen und mediterranen Küche sehr beliebt. Sie wird dort
gekocht, geschmort oder geröstet.


edelkastanie

(nach: Lingen, Helmut: Bäume, Sträucher und Wildblumen. 1.Aufl.Köln: Lingen, 2005)
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